Sommerhintergrund - blauer Himmel mit strahlender Sonne und Thermometer
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Was tun, wenn es im Job zu heiß wird?

Im Hochsommer macht uns allen die Hitze zu schaffen. Wer arbeiten muss, für den ist es an den Hundstagen besonders anstrengend. 

Kühler Kopf trotz Hitze

Wird es zu heiß, reden Sie mit Ihrem Chef/Ihrer Chefin. Ihr/e Vorgesetzte/r hat im Rahmen der Fürsorgepflicht dafür zu sorgen, dass Sie arbeiten können, ohne Ihre Gesundheit zu gefährden. Sie müssen am Arbeitsplatz z.B. durch Rollos, ein Zeltdach, etc. vor der prallen Sonne geschützt werden.

Bei Innenräumen hilft lüften nur, solange es draußen kälter ist als drinnen – also in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden! Lenkt man z.B. einen LKW, wäre eine Klimaanlage wünschenswert. Auch Ventilatoren sorgen für Abkühlung, wobei darauf zu achten ist, dass nicht zu viel Zug entsteht.

Genug trinken und Pausen

Ob Sie in einer Küche oder auf einer Baustelle arbeiten – ausreichend Pausen zum Abkühlen sind jedenfalls notwendig! Weiters muss die Firma kühles, sauberes Trinkwasser zur Verfügung stellen – nutzen sie das Angebot, genug Trinken ist an heißen Tagen besonders wichtig!  

Wenn Vorgesetzte nicht für Abkühlung sorgen

In diesem Fall empfehlen die AK Expert:innen folgende Vorgangsweise:

  • Wenden sie sich an ihren Betriebsrat/ihre Betriebsrätin oder die Sicherheitsvertrauensperson für zusätzliche Hitzeschutzmaßnahmen!

  • Ihre Sicherheitsfachkraft und die Arbeitsmediziner:in helfen mit einem Hitzeschutzplan mit konkreten Vorschlägen an die Vorgesetzten!

  • Weigert sich Ihr/Ihre Vorgesetzte/r, Maßnahmen gegen die Hitze am Arbeitsplatz zu setzen, dann melden Sie sich bitte bei der AK-Beratung für Sicherheit, Gesundheit und Arbeit oder beim Arbeitsinspektorat

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