Wie sicher ist das Pensionssystem in Österreich?
Das Pensionssystem steht immer wieder in der Kritik: von „Pensionsloch“ und „fehlenden Milliarden“ ist die Rede. Was steckt hinter den Schlagzeilen?
Im Vergleich mit deutschen Rentner:innen sind Österreichs Pensionist:innen gut abgesichert. Dennoch gibt es Verbesserungsbedarf.
Die Zuwächse werden geringer. Die Pandemie hat den Zuwachs der letzten 10 Jahre bei Männern auf 0,4 Jahre und bei Frauen auf 0,25 Jahre gedrückt.
Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter ist seit 2000 bei den Männern von 58,5 auf 61,6 Jahre und bei den Frauen von 56,8 auf 59,5 gestiegen.
Während die ältere Generation aufgrund des Vertrauensschutzes gut vor Kürzungen geschützt ist, würden Verschlechterungen die heute Jungen treffen.
Die Grundlage der Alterssicherungskommission stammt aus einer Zeit, als die Zurückdrängung des öffentlichen Pensionssystems politisches Ziel war.
Erst Pensionssystem krank jammern, dann Pensionen kürzen oder Pensionsalter raufsetzen? Nicht mit uns! Wir kämpfen für eine gute Absicherung im Alter.
Die Bundesmittel füllen kein „Loch“, sondern sind ein wesentliches Element der sozialen Gestaltung.
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