Krank in die Arbeit
Die Ergebnisse einer Umfrage sind alarmierend: 90% der Befragten gehen krank in die Arbeit. Die Hälfte wird im Krankenstand vom Chef kontaktiert.
Wir fordern eine umfassende Qualifizierungsinitiative in den Bereichen Arbeitsmedizin, Sicherheit und Arbeitspsychologie.
Die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein weites Feld. Deshalb ergeben sich Querschnittsbereiche in verwandte Materien.
Die AK fordert die Erhöhung der jährlichen Präventionszeit für den Schutz und die Sicherheit der Beschäftigten.
Belegschaftsorgane & Personalvertretungen tragen erheblich zu mehr Sicherheit & Gesundheit am Arbeitsplatz bei. Die AK fordert daher mehr Mitsprache.
Um die Sicherheit von ArbeitnehmerInnen zu gewährleisten, braucht es strenge Kontrollen. Wir fordern daher mehr Ressourcen für die Arbeitsinspektion.
Prävention spart Geld und entlastet so das Gesundheitssystem. Die AK fordert daher den Ausbau & die Modernisierung des Präventionsmodells der AUVA.
Mit AUVAsicher bietet die AUVA kostenlose sicherheitstechnische & arbeitsmedizinische Betreuung. Wir fordern den Ausbau für Kleinbetriebe.
Muskel-Skelett-Erkrankungen sind damit das am häufigsten angeführte arbeitsbedingte Gesundheitsproblem. Die AK fordert wirksame Gegenmaßnahmen.
Wir fordern verbindliche Grenzwerte für krebserzeugende, sowie für solche Arbeitsstoffe, bei welchen eine sichere Schwelle gegeben ist.
Menschen länger in Beschäftigung zu halten, ist ein erklärtes Ziel der SozialpartnerInnen.Wir fordern Maßnahmen, die dies auch ermöglichen.
Im Bezug auf die betriebliche Sicherheit & Gesundheit gibt es noch zahlreiche Hintertürchen. Wir fordern, sämtliche Regelungslücken zu schließen.
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