![© Jacob Lund, stock.adobe.com Junge Verkäuferin im Supermarkt](https://wien.arbeiterkammer.at/genticsimagestore/c6f303c43aad0196c025b33b51e49303-AdobeStock_407389397_1920x1080.jpeg)
Billigste Lebensmittel auf hohem Preisniveau festgebissen!
Seit Beginn der Teuerungswelle kosten billige Lebensmittel um rund 43 Prozent mehr. Im März-Jahresvergleich lässt der Preisdruck bei billigsten Lebensmitteln zwar etwas nach – die Preise sind aber auf einem hohen Niveau festgefahren. Das zeigt ein aktueller AK Preismonitor bei sieben Supermärkten und Diskontern in Wien zwischen März 2023 und März 2024.
Einkaufskorb um 43,3 % teurer geworden
Seit Beginn der Teuerungswelle im September 2021 ist ein Einkaufskorb mit billigsten Lebens- und einigen Reinigungsmitteln um 43,3 Prozent teurer geworden. Es gab bei den einzelnen Produkten durchgehend nur Preissteigerungen.
Einige Beispiele:
- Kartoffeln sind im Zweieinhalb-Jahresvergleich um bis zu 103 Prozent teurer geworden
- Penne-Nudeln kosten um rund 90 Prozent mehr
- und Mehl um rund 88 Prozent.
Im März-Jahresvergleich lässt der Preisdruck etwas nach
Im März-Jahresvergleich sind die billigsten Lebensmittel etwas billiger geworden (minus 3,3 Prozent). Kostete ein Einkaufskorb mit 40 billigsten Lebens- und einigen Reinigungsmitteln im März 2023 noch knapp 76 Euro, so sind es jetzt rund 73 Euro.
Die AK Wien hat die Grundpreise von 40 Lebens- und Reinigungsmitteln des wöchentlichen Bedarfs in sieben Wiener Supermärkten und bei Diskontern (Hofer, Lidl, Penny, Spar, Billa, Billa Plus, Interspar) erhoben und verglichen.
Teurere Marken-Produkte erneut teurer geworden!
Billigste Drogeriewaren sind im April-Jahresvergleich günstiger geworden, die ohnehin teureren Marken-Drogeriewaren und Marken-Lebensmittel kosten nun wieder mehr. Das zeigt ein aktueller AK Preismonitor vom April in Onlineshops und jeweils drei Filialen von insgesamt fünf Drogerie- und Supermärkten.
Die AK Wien hat die Preise von jeweils 31 billigsten Drogeriewaren des wöchentlichen Bedarfs vom 9. bis 18. April in jeweils drei Filialen von Bipa, DM und Müller sowie in deren Onlineshops erhoben. Die AK hat außerdem 31 Marken-Lebensmittel in den Onlineshops von Billa und Interspar am 2. April erhoben sowie vom 2. bis 4. April die Preise von 99 Marken-Drogeriewaren in den Onlineshops von Billa, Interspar, Bipa, DM und Müller.
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