Mutter mit Kind im Supermarkt
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18.10.2024

AK Preismonitor: Drogeriewaren und Lebensmittel wieder teurer!

Konsument:innen mussten für Lebensmittel und Drogeriewaren – egal ob es sich um die vom Grundpreis her jeweils billigsten Produkte oder um bestimmte Markenprodukte handelt – im September wieder tiefer ins Geldbörsel greifen. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr zum Teil erneut gestiegen, obwohl sie bereits auf einem hohen Niveau liegen. Das zeigt ein aktueller AK Preismonitor vom September in Onlineshops und jeweils drei Filialen von insgesamt fünf Drogerie- und Supermärkten.  Die Teuerung geht zurück, aber beim Einkaufen spürt man nichts davon. Konkret zeigt der AK Preismonitor:

AK Preismonitor

Den AK Preismonitor zu den billigsten Drogeriewaren, Marken-Drogeriewaren und Marken-Lebensmitteln finden Sie hier.

Billigste Drogerieprodukte in Onlineshops teurer als 2023

Die vom Grundpreis her jeweils billigsten Drogeriewaren kosten in den Onlineshops von Bipa, DM und Müller um durchschnittlich 10,6 Prozent mehr als noch im September 2023. Besonders auffällig: Der Preis für billigsten Geschirrspüler-Klarspüler hat sich um satte 158 Prozent erhöht, Glasreiniger-Spray kostet jetzt um 102 Prozent mehr.   

Bei Marken-Drogeriewaren stiegen in Onlineshops die Preise

Auch der Marken-Drogeriewarenkorb ist kostspieliger geworden: In den erhobenen Onlineshops von Bipa, DM, Müller, Billa und Interspar stiegen die Preise im September-Jahresvergleich um durchschnittlich 3,5 Prozent. So müssen Konsument:innen etwa für die Creme Soft Handseife von Nivea um 27,1 Prozent mehr zahlen als noch vor einem Jahr, für den Elnett Haarspray um 27,1 Prozent mehr.

Für Marken-Lebensmittel muss man heuer in Onlineshops mehr zahlen

Ähnlich sieht es beim Marken-Lebensmittelwarenkorb aus: Über die erhobenen Onlineshops von Billa und Interspar zogen die Preise im Schnitt um 4,9 Prozent an. Für Marken-Olivenöl heißt es jetzt im Schnitt um 75 Prozent mehr zahlen, Marken-Orangensaft verteuerte sich im Schnitt um 35 Prozent, Marken-Reis im Durchschnitt um 16 Prozent. 

Nur in Filialen Entspannung bei billigsten Drogeriewaren

Bloß in den Filialen von Bipa, DM und Müller wurden die vom Grundpreis her jeweils billigsten Drogeriewaren im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 0,7 Prozent billiger. Trotzdem gibt es auch hier bei manchen Produkten deutliche Preissprünge: Billigste Frischhaltefolie kostet jetzt um 90 Prozent mehr, Geschirrspüler-Spezialsalz um 36 Prozent mehr.

Zum Preismonitor: Die AK Wien hat die Preise von jeweils 31 billigsten Drogeriewaren des wöchentlichen Bedarfs von 10. bis 12. September in jeweils drei Filialen von Bipa, DM und Müller sowie in deren Onlineshops von 17. bis 19. September erhoben. Zudem hat die AK jeweils 31 Marken-Lebensmittel in den Onlineshops von Billa und Interspar am 23. September erhoben sowie von 24. bis 25. September die Preise von jeweils 99 Marken-Drogeriewaren in den Onlineshops von Billa, Interspar, Bipa, DM und Müller.

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