dialog.arbeit.digital x Riders Collective

Web-Talk zur Zukunft der Arbeit in der Fahrrad-Zustell-Branche 

Plattformen wie Uber oder Mjam werben mit maximaler Flexibilität für ihre Arbeitnehmer*innen – dafür müssen diese aber auf einige grundlegende Rechte verzichten, ob bezahlter Urlaub oder Krankenstand, selbst Mindestlöhne oder Arbeitszeitregelungen gelten nicht. Im Gegenzug gibt es vorgeblich die Möglichkeit zu arbeiten, wann und so lange man will – in der Theorie und solange es Schichten und Aufträge gibt. Darauf hat man als Arbeitnehmer*in keinerlei Einfluss, aber die Möglichkeit eben dann nicht zu arbeiten. Schöne neue Arbeitswelt? 

 
Am 30. Juni 2021 beim arbeit.digital.dialog x Riders Collective Web Talk diskutierten Betriebsrät*innen gemeinsam mit Expert*innen, wie es um Arbeitsrechte und selbstbestimmtes, flexibles Arbeiten in der Fahrrad-Zustellung bestellt ist und was es für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Rider*innen braucht. 

Diskutant*innen 

Betriebsrät*innen: 
Adele Siegel, Betriebsrätin Mjam 
Toni Pravdic, Betriebsrat Lieferando

Expert*innen aus Forschung und Gewerkschaft: 
Ludovic Voet, Eurpäischer Gewerkschaftsbund 
Martina Hartner-Tiefenthaler, TU Wien 
Martin Gruber-Risak, Uni Wien 

Moderation:
Robert Walasinski, Riders Collective, ÖGB
Elisabeth Lechner, Büro für digitale Agenden, AK Wien            

Behind the scenes: Eindrücke von der Veranstaltung  

Kontakt

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Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien

Büro für digitale Agenden
Prinz Eugenstraße 20-22
1040 Wien

Telefon: +43 1 50165-0
Mail: arbeit.digital@akwien.at 

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