DiDaNet: Faire Arbeit im digitalen Zeitalter

Internationale Konferenz zum Abschluss des ÖGB DiDaNet Projekts

Die Plattformökonomie findet sich in immer mehr Arbeitsbereichen wieder. Dabei sind Gewerkschaften gefordert in der sogenannten Gig Economy gesetzliche Rahmen zu entwickeln, damit wesentliche Errungenschaften nicht unter die Räder ausbeuterischer Geschäftsmodelle geraten.

Am 30. September 2021 diskutierten beim Abschluss des DiDaNet (Digital Danube Network) Projekts des ÖGB neben internationalen Gewerkschaftssekretär*innen der Projektpartnerländer Slowenien, Serbien, Republik Moldau und Ukraine auch Ludovic Voet, politischer Sekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB), Martin Gruber-Risak, Professor für Arbeits- und Sozialrecht, und eine Expert*innen-Runde bei einer Abschluss-Podiumsdiskussion Fragen rund um die Digitalisierung von Arbeit. 

Programm 

DiDaNet - Digital Danube Network: Projektinhalte, Projektziele und Aktivitäten
Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung aus den Partnerländern - Serbien, Slowenien, Moldau und Ukraine

Spaniens "Rider Law" als Vorzeigemodell für die Plattformökonomie?
Mit digital zugeschalteten Aktivist*innen aus Spanien

Arbeitsrechtliche Einordnung & Hintergründe zur EU-Richtlinie über Plattformarbeit
Martin Gruber-Risak, Uni Wien - Präsentationsunterlagen
Ludovic Voet, Eurpäischer Gewerkschaftsbund

Podiumsdiskussion: Digitalisierung der Arbeit - gewerkschaftliche Perspektiven und Kritik  

• Christian Berger - Wirtschaftspolitischer Referent, AK Wien
• Timo Daum - Physiker, Hochschuldozent und Autor  
• Adele Siegl - Betriebsrätin bei Mjam 
• Robert Walasinski - Riders Collective, ÖGB 
• Flavia Matei, Interessenvertretung 24h-Betreuer*innen, ig24.at 
  
  
• Moderation:
  Elisabeth Lechner, Büro für digitale Agenden, AK Wien

Eine Zusammenfassung der Veranstaltung vom Veranstalter ÖGB findet sich hier.