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13.5.2025
„Die Bundesregierung setzt im Doppel-Budget für 2025/26 zwar die richtigen Akzente, allerdings leisten nicht alle einen gerechten Beitrag zur Sanierung des Defizits“, zieht AK Präsidentin Renate Anderl Bilanz zur Budgetrede von Finanzminister Markus Marterbauer. Sie fordert für das Budget 2027 einen höheren Anteil durch vermögensbezogene Steuern. Sonst, so Anderl, wird erneut nur ein unausgewogener Kompromiss möglich sein.
Offensivmaßnahmen zur Belebung der Beschäftigung und Bildung in den Fokus rücken – das sind laut Einschätzung der AK die richtigen Maßnahmen, auf die die neue Bundesregierung setzt. „Auch die Konsolidierung ist aufgrund des aus dem Ruder gelaufenen Defizits in der vergangenen Legislaturperiode notwendig“, betont die AK Präsidentin.
Aber: Am Beginn ist die Konsolidierung zu stark, zudem erfüllt sie nicht den eigenen Anspruch, dass alle einen gerechten Beitrag leisten. Zwar sei das nun vorgelegte Paket deutlich besser als jenes aus den Verhandlungen von ÖVP und FPÖ, für das Budget 2027 „muss es aber noch mehr vermögensbezogene Steuern geben, denn ohne diese wird der Kürzungsteil neuerlich zu hoch sein“, so Anderl.
AK Budgetexperte Georg Feigl hat das Budget 25/26 einem Check unterzogen. Seht hier, wofür es von ihm einen "Daumen nach oben" gibt und wofür "einen Daumen nach unten". Und er weiß auch, was es im Budget 27 dringend braucht!
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