Tobias Moretti
Tobias Moretti © Christian Hartmann

Das Lied vom Rand der Welt oder der „Zigeunerbaron“

Strauss‘ 1885 uraufgeführte Erfolgsoperette Der „Zigeunerbaron“ ist eines seiner musikalisch ambitioniertesten, zugleich aber sein heute inhaltlich kontroversiellstes Werk. 

In der Neufassung wird die Geschichte rund um Besitz, Liebe, Krieg, gesellschaftliche Verhältnisse wie auch Selbstermächtigung märchenhaft umgedeutet.  

Das Musiktheater nach der Operette von Johann Strauss gibt's am 27. und 30. März sowie am 1. und 3. April 2025 in der Halle E im Museumsquartier zu sehen. Einführung jeweils um 18.15 Uhr im Foyer.

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Tipp

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Beschreibung

Der junge Sandor Bárinkay kehrt nach Jahren der Heimatlosigkeit in das Land seiner Eltern zurück, um sich dort niederzulassen und sein Erbe anzutreten. Doch die unwirtliche Sumpflandschaft am Rand der Welt ist bereits besetzt. Zsupán, ein reicher Schweinezüchter, hat sich auf den Ländereien breit gemacht.

Als Bárinkay seine Rechte bei Zsupán einfordert, finden die Männer prompt eine Lösung: die Heirat zwischen Bárinkay und Zsupáns Tochter Arsena. Heimlich anderweitig verliebt, verlangt Arsena mindestens einen Baron zum Gatten. Da erhält der zurückgewiesene Bárinkay unerwartet Hilfe von den dort ebenfalls ansässigen Stahlnomaden – von der Gesellschaft Verstoßene, die ihn zu ihrem „Baron“ machen.