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In den letzten fünf Jahren sind die Wohnkosten explodiert! Der Schock in Zahlen: seit 2019 gibt es über 82.000 befristete Mietverträge mehr, Mieten für neue Verträge sind um 23 Prozent teurer! Trotz vieler neuer Wohnungen wurde vor allem damit spekuliert, sozialer Wohnraum blieb auf der Strecke. Die AK präsentiert eine wohnpolitische Bilanz der letzten fünf Regierungsjahre:
„Die Bundesregierung hat dem Versagen der Wohnungsmärkte meist nur zugesehen. Immer mehr Familien zahlen 40 Prozent ihres Einkommens nur für die Miete, wenn sie nicht in Gemeinde- oder Genossenschaftswohnungen leben. Die neue Regierung muss leistbares Wohnen ernsthaft angehen. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und nicht zum Spekulieren da“, betont Thomas Ritt, Leiter der Abteilung Kommunal und Wohnen.
Die kommende Regierung muss dringend für leistbaren Wohnraum und sichere Mietverhältnisse sorgen. Öffentliche Grundstücke nur mehr für geförderten Wohnbau und eine dauerhafte Wohnbauförderungsmilliarde sind ein Muss. Dazu: Befristete Mieten abschaffen, Strafen für Miethaie einführen und Mieten endlich mit einer Mietrechtsreform deckeln!
Abteilung Kommunalpolitik
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