Gerechte Stadtplanung
Wien verfügt, insbesondere aus einem vergleichenden internationalen Blickwinkel, in vielen Bereichen der Stadtentwicklung über eine gute Basis, die nicht zuletzt auf historischen Errungenschaften gründet. Veränderte Rahmenbedingungen und neue Herausforderungen - nicht zuletzt das Bevölkerungswachstum, steigende Ungleichheit und der sich vollziehende Klimawandel - erfordern allerdings eine Neubewertung und Schärfung städtischer Zielrichtungen.
Die Tagung widmete sich daher folgenden Fragestellungen: Wie kann Gerechtigkeit in Bezug auf aktuelle Stadtentwicklung auch in Zukunft gewährleistet werden? Wie soll Verantwortung dafür, wie städtischer Raum verteilt wird bzw. wer Zugang zu welchen städtischen Räumen hat, aufgeteilt werden? Wie können alle Bevölkerungsgruppen an der Entwicklung teilhaben? Was für eine Rolle soll die öffentliche Hand bei der Entwicklung von Lebensbedingungen in Städten spielen?
Den Schwerpunkt der Veranstaltung am 17.1. 2023 bildete die Vorstellung der Studie „Gerechte Stadt muss sein!“ durch die Autorin Gabu Heindl. Reflexionen von Wenke Hertzsch, Kurt Hofstetter und Thomas Madreiter ergänzten aus Sicht der Stadt Wien.
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