Junger Student beim Lernen
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AK/ÖH Podiumsdiskussion: Zur sozialen Lage der Studierenden

Wir wissen es seit Langem: Der Großteil der Studierenden hat es (u.a.) finanziell nicht leicht. Zwei Drittel sind dazu gezwungen, neben dem Studium zu arbeiten. Doch seit Corona hat sich die Situation weiter verschärft, sodass man sagen muss: Studieren heißt heute, prekär sein. Das gilt insbesondere für drei Bereiche: Wohnen, Arbeiten und Leben. 

Zwei Drittel müssen arbeiten

Befristete Mietverträge, steigende Mieten und Nebenkosten sowie Energiepreise verschlucken einen Großteil des Budgets, das Studierende zur Verfügung haben. Für dieses müssen sie wiederum in überwiegend prekären Jobs arbeiten, die die Studienzeit verlängern. Die mehrfachen Krisen führen zu größerer psychischer Belastung, die wegen fehlender psychotherapeutischer Kassenplätze zu oft unbehandelt bleiben.

All diese Unsicherheiten erzeugen Druck und Stress. Und machen in Verbindung mit der Teuerung die Bewältigung studentischer Alltage immer schwieriger.

Podiumsdiskussion am 19.4.

Die AK und die ÖH laden zu einer Podiumsdiskussion in die neueröffnete FAKTory ein. Dabei werden relevante Befunde aus der Sozialforschung diskutiert, politische Ableitungen für ein gutes Leben der Studierenden getroffen und mögliche Auswege aus dieser sozialen Krise skizziert:

Anna Dibiasi, MSc forscht am IHS
Mag.a (FH) Ilkim Erdost, MSc Bereichsleiterin Bildung der AK Wien
Dora Jandl, B.A, hochschulpolitische Referentin der AK Wien
Sara Velic, ÖH-Vorsitzende
Moderation: Mag.a Anna Raith, bildungspolitische Referentin der AK Wien

Datum: 19.04.2023, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr

Ort: FAKTory, Universitätsstraße 9, 1010 Wien

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Tel. :  +43 1 50165 12565
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