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Die Technisch-Gewerbliche Abendschule (TGA) wurde 1964 errichtet und bot jahrzehntelang Berufsausbildungen in Technik, Wirtschaft und Führung. Doch das Gebäude entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen – es war weder ökologisch noch funktional zeitgemäß. Der Neubau des Campus der Jugend schafft eine nachhaltige, barrierefreie und flexible Bildungsstätte für junge Menschen.
In einem zweistufigen, international ausgeschriebenen Architekturwettbewerb haben wir den besten Entwurf für YOCA gemeinsam mit AK Mitarbeiter:innen und Jugendlichen als spätere Nutzer:innen des Gebäudes gesucht.
Gemeinsam mit den Ergebnissen aus den Aktionstagen 2022 waren die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen, die den Campus nutzen werden, die Basis für die Auslobung, also die Aufgabenstellung zum Architekturwettbewerb.
Der Wettbewerb wurde im September 2023 international ausgeschrieben und in zwei Stufen durchgeführt. In der ersten Stufe konnten die Bewerber:innen Plakate mit einem ersten Entwurf einreichen.
Die Einreichungen wurden von Fachexpert:innen, aber auch von den zukünftigen Nutzer:innen (AK-Mitarbeiter:innen sowie junge Menschen aus dem Sounding Board) vorgeprüft. Bei den Jurysitzungen am 28. und 29. Februar 2024 haben sich die Jurymitglieder für acht Beiträge entschieden, die zur Teilnahme an Stufe zwei eingeladen wurden und Empfehlungen für die weitere Bearbeitung erhielten.
Alle acht eingeladenen Büros sind der Ladung nachgekommen und haben Weiterbearbeitungsempfehlungen für den Entwurf erhalten. Nach dem Einlangen der detaillierteren Unterlagen haben wie in der ersten Stufe auch Fachexpert:innen sowie AK-Mitarbeiter:innen und Mitglieder des Sounding Boards die Einreichungen vor der Jurysitzung vorgeprüft.
Bei der Jurysitzung am 17. September 2024 haben die Jurymitglieder die Plätze 1 bis 3 gekürt.
Die Jury bestand aus 10 renommierten Fachexpert:innen aus den Bereichen Bildungsbau, Architektur und Stadtplanung. Sie haben ihre jeweilige fachliche Expertise in den Entscheidungsprozess eingebracht.
Bei der Auswahl des Siegerprojekts waren sich alle Juror:innen einig: Der Entwurf von haascookzemmrich STUDIO2050 wurde einstimmig auf Platz eins gesetzt.
Den Vorsitz der Jury hatte der Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien, Rudolf Scheuvens, in Vertretung der abwesenden Vorsitzenden Verena Mörkl:
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