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Schutz für Arbeitnehmer:innen am Arbeitsplatz mangelhaft
Schlechte Arbeitsbedingungen machen krank – psychisch und körperlich. Noch immer verursachen Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten, arbeitsbedingte Erkrankungen und Todesfälle am Arbeitsplatz zu viel menschliches Leid und hohe Kosten für die Wirtschaft, das Gesundheits- und Sozialsystem und für die Gesellschaft insgesamt.
30 Jahre Arbeitnehmer:innenschutzgesetz
Eigentlich sollten mit dem heuer vor 30 Jahren kundgemachten Arbeitnehmer:innenschutzgesetz diese Missstände der Vergangenheit angehören, doch wie eine aktuelle Studie von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (Forba) im Auftrag der Arbeiterkammer Wien - mit Unterstützung des ÖGB - aufzeigt, ist der psychische und körperliche Sicherheits- und Gesundheitsschutz von Arbeitnehmer:innen am Arbeitsplatz weiterhin mangelhaft.
Studie „Arbeitnehmer:innenschutz“
„Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, welches 1994 kundgemacht wurde, hat erfreulicherweise viele Verbesserungen für die Arbeitnehmmer:innen gebracht. Aber unsere Studie zeigt, dass es leider noch viele Baustellen gibt und auch, dass viele Arbeitgeber:innen ihrer Schutzverpflichtung nur ungenügend nachkommen“, so Johanna Klösch, Expertin für Sicherheit, Gesundheit und Arbeit der AK Wien.
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