Publikation
AK Policy Paper: Bildung 4.0
Bildung und digitale Kompetenzen sind eine Notwendigkeit für Teilhabe in einer digitalisierten Gesellschaft und am Arbeitsmarkt. Der digitale Wandel betrifft dabei alle Ebenen der Bildung: frühkindliche Bildung, Schule, berufliche Ausbildung, betriebliche Weiterbildung, Erwachsenenbildung und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen.
Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten bei Lernformen und einen deutlich breiteren Zugang zu Bildungsangeboten. Sie birgt aber auch die Gefahr einer Spaltung der Bevölkerung und des Arbeitsmarkts (digital divides).
Das Erlernen von digitalen Kompetenzen und Lernen mit digitalen Hilfsmitteln setzen, neben entsprechender Pädagogik, den Zugang zu viele Ressourcen voraus. Die Lernzeit, adäquate Lernumgebungen, technische Infrastruktur an Bildungseinrichtungen und nicht zuletzt der Lebensunterhalt für lernende Erwachsene müssen finanziert werden.
Neben der Ausbildung geht es um das Erlernen kritischer Reflexion und Emanzipation um sich in der (Arbeits-)Welt von morgen bewegen zu können.

Art der Publikation:
Positionspapier
Erscheinungsort:
Wien
AutorenInnen:
Andreas Kastner, Ilse Leidl-Krapfenbauer
Seitenanzahl:
5
HerausgeberIn:
Arbeiterkammer Wien
Datum/Jahr:
März 2017