Publikation
AK Policy Paper: Beschäftigtendatenschutz
Immer mehr personenbezogene Beschäftigtendaten werden systemimmanent erhoben und leicht und kostengünstig verarbeitet – es besteht die Gefahr, dass der Mensch am Arbeitsplatz zu einem bloßen messbaren Produktions- und Kostenfaktor herabgewürdigt wird.
Die wirtschaftlichen Chancen der Digitalisierung sind zu nutzen! Gleichzeitig braucht es aber eine faire und adäquate Einbeziehung jener Menschen, die die Auswirkungen massiv betreffen: der ArbeitnehmerInnen und ihrer betrieblichen Interessenvertretung!
Mit der Verwendung neuer Technologien im Betrieb werden die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates de facto immer angesprochen – sie sind notwendig, um die Persönlichkeitsrechte der ArbeitnehmerInnen zu schützen.
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Art der Publikation:
Positionspapier
Erscheinungsort:
Wien
AutorenInnen:
Martina Chlestil, Wolfgang Goricnik
Seitenanzahl:
3 S.
HerausgeberIn:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Datum/Jahr:
Juni 2017