12.2.2015

Heben und Tragen – leicht gemacht

Der Rücken zwickt, die Gelenke schmerzen, die Beine schlafen ein – immer mehr ArbeitnehmerInnen kennen das aus eigener Erfahrung. Beschwerden im Bereich der Knochen und Muskel sind nach wie vor die häufigste Ursache für Invaliditätspensionen.  

Es ist längst wissenschaftlich nachgewiesen und durch Befragungen bestätigt, dass schlechte Arbeitsbedingungen bzw. arbeitsbedingte Belastungen negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. In der Praxis fehlt häufig das Bewusstsein darüber, welche konkreten Belastungen zu Beschwerden führen. Belastungsfaktoren sind z.B. Tragen von Lasten, monotone Arbeit, einseitige oder ungünstige Körperhaltungen, Vibrationen und Stress. 

Über 1 Million klagt über gesundheitliche Probleme

Neue Ergebnisse zeigen, dass bereits über 1 Million ArbeitnehmerInnen, aufgrund ihrer Tätigkeit,  über gesundheitliche Probleme klagen. Mehr als die Hälfte gibt an, regelmäßig mit schweren Lasten zu hantieren oder durch schwierige Arbeitshaltungen und Bewegungsabläufe belastet zu sein.  

Diese Veranstaltung informierte gezielt über die bestehenden Gefahren durch körperliche Überbeanspruchung welche oftmals zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Es folgte eine rechtliche Aufarbeitung des Themas „Manuelle Lastenhandhabung“ in Zusammenhang mit der Durchführung der Arbeitsplatzevaluierung. Zum Abschluss wurden Beispiele aus der Praxis gezeigt, wo vor allem darauf eingegangen wurde, welche Maßnahmen als Ergebnis der Arbeitsplatzevaluierung präventiv zu setzen sind.

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