
Kellnerin sexuell belästigt – AK erkämpft 4.000 Euro für Betroffene
Eine junge Frau, die in Wien als Kellnerin tätig war, wurde nach Dienstschluss von einem Kollegen massiv sexuell belästigt und musste die Polizei rufen, um den Angreifer abzuwehren. Später bat sie ihren Chef, den Dienstplan abzuändern, damit sie nicht mehr mit dem Mann zusammenarbeiten muss. Statt die Frau zu schützen, antwortete er: "Ich werde nichts ändern und ich möchte von keinem ein blödes Gesicht sehen!" In der Folge beendete er dann doch das Arbeitsverhältnis mit dem Belästiger, drängte aber auch die betroffene Kellnerin zur "Einvernehmlichen", weil sie Unruhe ins Team bringe. Die AK hat die Betroffene rechtlich unterstützt: Das Gericht sprach ihr 4.000 Euro Schadenersatz zu!
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