Publikation
Aufgabenorientierter Finanzausgleich am Beispiel der Elementarbildung
Die Kinderbildung und -betreuung wurde in den vergangenen Jahren
stark ausgebaut. Aber bei den laufenden Kosten werden die Gemeinden allein
gelassen. Manche Gemeinden scheuen deswegen davor zurück, mehr Plätze
einzurichten. AK Präsident Rudi Kaske fordert: „Die laufenden Kosten der
Elementarbildung sollen gerecht finanziert werden. Gemeinden, die mehr
Plätze schaffen, sollen dafür auch mehr Geld bekommen.“ Dieses „Leistungsprinzip“ wird unter Fachleuten seit Längerem
unter dem Stichwort „aufgabenorientierter Finanzausgleich“ diskutiert. Statt
die Mittel wie bisher nach Maßgabe der Bevölkerungsanzahl zu verteilen, soll
das Geld je nach Leistung an die Körperschaft verteilt werden, die die
jeweilige Aufgabe auch wahrnimmt.
Art der Publikation:
Studie
Erscheinungsort:
Wien
HerausgeberIn:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Datum/Jahr:
Oktober 2015