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Damit wir Wirtschaft und Gesellschaft in Richtung einer grünen und digitalen Zukunft weiterentwickeln, Beschäftigung und Wohlstand sichern und auch Klimaneutralität erreichen, müssen wir unsere wirtschaftlichen Strukturen verändern. Keine leichte Aufgabe, weder in der Kommunikation noch in der Umsetzung. Aus diesem Grund hat die Arbeiterkammer Wien gemeinsam mit dem Klimabüro des ÖGB zum ersten Mal den „AK/ÖGB Transformationspreis“ vergeben.
Prämiert wurden Beiträge, die sich mit der niedrigschwelligen Vermittlung von beschäftigungspolitischen, räumlichen und wirtschaftsstrukturellen Dimensionen der Transformation sowie mit Fragen der Gerechtigkeit des sozialökologischen Wandels auseinandersetzen.
Die Preisträger:innen wurden im Rahmen eines Festaktes ausgezeichnet: „Die große Zahl an Einreichungen hat gezeigt, dass die Fragestellung unseres Transformationspreises einen Nerv getroffen hat. Und es war mir eine große Freude, einige besonders gelungene Projekte vor den Vorhang holen zu dürfen“, betonte AK Direktorin Silvia Hruška-Frank.
„Wir freuen uns mit dem ersten AK/ÖGB Transformationspreis herausragende Projekte in der Kommunikation der grünen Transformation auszeichnen zu dürfen. Die Projekte stachen durch ihre hohe bildungspolitische, innovative und journalistische Qualität hervor“, erklärte Martin Reiter, Leiter der ÖGB Klimabüros.
Die Hauptpreise gingen an zwei Projekte, die ihren bildungspolitischen Auftrag in hohem Ausmaß erfüllt haben. Das erste Projekt ist „Weltklimaspiel“, ein interaktives dreitägiges Planspiel für Schüler:innen. Der zweite Hauptpreis ging an das Lehrlingsprojekt des Klimabündnis Oberösterreich „Klimachecker:innen@work“: Dabei erhalten Lehrlinge eine umfassende Ausbildung zu allen Aspekten von Klimaschutz und können eigene Projekte in ihren Betrieben umsetzen.
Für ihre außergewöhnlichen Beiträge in der journalistischen Berichterstattung über Transformationsfragen wurden der Podcast „Petajoule“ der Austrian Energy Agency und das Klimamagazin des Falters mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet.
Einer hochkarätig besetzten Fachjury kam die schwierige Aufgabe zu, aus einer Vielzahl an Einsendungen die Preisträger:innen auszuwählen. Teil der Fachjury waren: Daniel Huppmann, IIASA; Claudia Michl, CCCA; Katharina Kropshofer, Netzwerk Klimajournalismus; Andreas Novy, WU Wien; Martin Reiter, ÖGB-Klimabüro und Christa Schlager, Arbeiterkammer Wien.
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