Die Arbeiterkammer hat beim Projektzentrum für vergleichende Bildungsforschung an der Universität Salzburg die erste Studie über den Effekt des Sprachtickets in Auftrag gegeben.
Das Sprachticket gab es erstmals für Kinder, die im Herbst 2006 in die Schule kamen. Das Projektzentrum testete 350 von ihnen in Oberösterreich, in Salzburg und in Wien nach dem so genannten Hamburger Verfahren zur Analyse des Sprachstands. Maximal können dabei 36 Punkte erreicht werden. Verglichen wurde der Sprachstand von drei Gruppen: Kinder, deren Eltern das Ticket einlösten; Kinder deren Eltern das Ticket nicht einlösten; und Kinder mit ausreichend Sprachfähigkeiten, für die kein Ticket ausgegeben wurde. Das Ergebnis ist ernüchternd: Die Kinder mit Ticket erreichten nach der Sprachförderung im Schnitt nur 18 von 36 Punkten.
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Frühe Sprachförderung
Evaluation der „Frühen Sprachförderung“
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Art der Publikation | Studie |
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Datum / Jahr | Mai 2007 |
Erscheinungsort | Wien |
HerausgeberIn | Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien |