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Die Covid-19-Krisenfolgen beginnen sich zu glätten – aber das Vorkrisen-Niveau ist noch nicht wieder erreicht. Jetzt gilt es, den Aufschwung für nachhaltigen Wohlstand und Wohlergehen zu nutzen.
Aktuell erlebt Österreich durch das Aufheben zahlreicher einschränkender Maßnahmen einen Wirtschaftsaufschwung. Doch gerade jetzt ist es wichtig, den Blick nicht nur auf das BIP-Wachstum zu richten, da es nur eine eingeschränkte Aussagekraft hat.
Wichtige Aspekte für ein gutes Leben wie Gesundheit, Bildung, Gleichstellung, Verteilungsgerechtigkeit oder ökologische Nachhaltigkeit werden nicht abgebildet. Und Wachstum bedeutet nicht automatisch, dass der aktuelle Aufschwung auch bei allen Menschen ankommt.
Der AK-Wohlstandsbericht analysiert anhand des sogenannten „magischen Vielecks“ den gesellschaftlichen Fortschritt in Österreich. Dabei werden fünf übergeordnete Ziele bewertet. Diese sind:
Jedem dieser Ziele werden sechs Indikatoren zugeordnet, sodass insgesamt 30 Indikatoren bewertet werden.
Im aktuellen Bericht, der den Beobachtungszeitraum 2017 bis 2022 bewertet, ist der durch die Covid-19-Krise verursachte Rückgang bei Wohlstand und Wohlergehen in Österreich noch deutlich zu sehen. Zwar fällt die Bewertung bereits etwas positiver als im vergangenen Jahr aus, das Vorkrisenniveau wird aber noch nicht wieder erreicht.
Um die Covid19-Pandemie zu überwinden und die wirtschaftlichen und sozialen Folgen bestmöglich abzufedern, sind Maßnahmen in diesen Bereichen notwendig:
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