
Auf Mieten Deckel drauf – jetzt!
Im April werden die Richtwertmieten um fette 8,6 Prozent erhöht. Der nächste Miet-Preisschub droht im Juli – dann sollen die Kategoriemieten um 5,04 Prozent steigen. Es wäre die vierte Erhöhung in 15 Monaten von in Summe über 23 Prozent.
Deckel für alle indexbasierten Mieten
Die AK hat berechnet: Der Anstieg bei den Richtwert- und Kategoriemieten wird rund eine Million Mieter:innen in Österreich mit mehr als 183 Millionen Euro belasten und viele ins finanzielle Desaster stürzen. Schon im Vorjahr sind die Mieten überproportional gestiegen und die Energiekosten explodiert. Daher muss jetzt ein Deckel auf alle indexbasierten Mieten drauf.
Länder in Europa zeigen vor, dass es geht
Länder in Europa zeigen vor, dass es geht: Spanien, Portugal etwa haben die Mieten bei zwei Prozent gedeckelt, Frankreich bei 3,5 Prozent.
Letzte Chance Februar
AK und Mietervereinigung wollen alle indexbasierten Mieten deckeln. Letzte Chance Februar – die Politik kann dann Anfang März im Nationalrat ein entsprechendes Gesetz beschließen, damit auch noch die Richtwertteuerung im April gebremst wird. Das geht sich aus. Eine Mieterhöhung im Jahr reicht – sie darf maximal zwei Prozent betragen. Zudem sind Sofort-Entlastungen für Mieter:innen mit ‚5 aus 45‘ Maßnahmen aus dem Regierungsprogramm nötig, die sich schnell machen lassen.
Videorückblick
Wie die Kategoriemieten nun steigen, wie die internationalen Mietpreisbremsen aussehen, wie Mieter:innen belastet sind und was AK und Mietervereinigung verlangen, präsentierten bei einer Pressekonferenz Thomas Ritt, AK Wien und Elke Hanel-Torsch, Mietervereinigung Wien:
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