Bürgerbeteiligung in Wien muss breiter aufgestellt werden
In Wien zeigt sich, wie in vielen anderen Großstädten: Im Grätzel, in der Gemeinde, oder im Bezirk engagieren sich vor allem die Wienerinnen und Wiener mit höheren Bildungsabschlüssen und Einkommen, so eine Studie des Instituts für höhere Studien (IHS) im Auftrag der AK.
„In Wien zeigt sich, wie in vielen anderen Großstädten, dass ein wachsender Teil der Bevölkerung nicht mehr automatisch aktiv am Stadtleben teilnimmt“, sagt AK Kommunalpolitikchef Thomas Ritt. Das muss nicht so bleiben. Im 5. Bezirk etwa wurden BürgerInnen direkt eingeladen, an Bezirksentscheidungen zum Budget mitzureden.
Wichtig ist, dass unterschiedliche Menschen eingeladen werden, mitzureden: jung, alt, mit Migrationshintergrund, mit wenig Einkommen oder mit Pflichtschulabschluss. Das brauchen wir in allen Bezirken. Auch die Jugendwerkstatt Wien macht vor, dass Kinder und Jugendliche direkt und Kind- oder Jugendgemäß zum Mitreden angeregt werden.
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