30.10.2020

Bürgerbeteiligung in Wien muss breiter aufgestellt werden

In Wien zeigt sich, wie in vielen anderen Großstädten: Im Grätzel, in der Gemeinde, oder im Bezirk engagieren sich vor allem die Wienerinnen und Wiener mit höheren Bildungsabschlüssen und Einkommen, so eine Studie des Instituts für höhere Studien (IHS) im Auftrag der AK.  

„In Wien zeigt sich, wie in vielen anderen Großstädten, dass ein wachsender Teil der Bevölkerung nicht mehr automatisch aktiv am Stadtleben teilnimmt“, sagt AK Kommunalpolitikchef Thomas Ritt. Das muss nicht so bleiben. Im 5. Bezirk etwa wurden BürgerInnen direkt eingeladen, an Bezirksentscheidungen zum Budget mitzureden.

Wichtig ist, dass unterschiedliche Menschen eingeladen werden, mitzureden: jung, alt, mit Migrationshintergrund, mit wenig Einkommen oder mit Pflichtschulabschluss. Das brauchen wir in allen Bezirken. Auch die Jugendwerkstatt Wien macht vor, dass Kinder und Jugendliche direkt und Kind- oder Jugendgemäß zum Mitreden angeregt werden.

Die Studie „Formen und Praktiken der Partizipation im kommunalen Wien“ untersucht die Beteiligung in Wiener Bürgerinitiativen, Vereinen und Stadtteilinitiativen. Sie kann hier abgerufen werden

Downloads

Kontakt

Kontakt

Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien

Abteilung Kommunalpolitik
Prinz Eugenstraße 20-22
1040 Wien

Telefon: +43 1 50165-0

- erreichbar mit der Linie D -