Familie in der neuen Wohnung © Drazen, stock.adobe.com

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So muss Wohnen

Die Mieten sind im Vorjahr überproportional gestiegen und die Energiekosten explodiert. Schon jetzt rechnet rund ein Drittel der Miethaushalte beim Wohnen mit Zahlungsproblemen. Und auch heuer geht es mit den Mieten weiter nach oben, wenn die Politik nichts tut. Die Richtwertmieten in Altbauten sollen im April um 8,6 Prozent, die Kategoriemieten im Juli um 5,04 Prozent in die Höhe schnalzen. 

Hohe Mieten, hohe Ungleichheit

Die Mieter:innen werden abgezockt, auf der anderen Seite machen die Immobilienfirmen seit Jahren Sondergewinne.  Es gibt eine Umverteilung von unten nach oben. Mehr

Wohnschirm © photo 5000, stock.adobe.com
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So hilft der Wohnschirm!
Der Wohnschirm hilft bei Miet- und jetzt auch bei Energiekosten-Schulden. Alle Infos zum Wohnschirm gibt's in unserem Kurzvideo.


Spekulanten Riegel vorschieben!

Die AK Studie zeigt: Es wird zunehmend fürs Anlegen gebaut, nicht fürs Wohnen. Wie sollen sich bei den teuren Wohnpreisen junge Familien und nicht so gutverdienende Menschen ein Dach über den Kopf leisten können? Denn obwohl es ein Überangebot an Wohnungen gibt, steigen die Preise am privaten Wohnungsmarkt extrem. Der Grund: Spekulanten und jetzt drängen auch vermehrt internationale Fonds, etwa Banken, Versicherungen & Co. auf den Markt. Daher muss dringend leistbarer Wohnraum geschaffen werden. Mehr

Spekulation verhindern – durch politische Maßnahmen (z. B. durch Boden- und Raumordnungspolitik. Wer dann noch mit Grund oder Immobilien viel Geld macht, soll dafür gerechte Steuern zahlen und mehr zur Finanzierung des Sozialstaates beitragen. 

So wird Wohnen billiger – die AK weiß wie!

Im besten Sozialstaat der Welt ist Wohnen leistbar für alle

Die Politik muss endlich tätig werden. Wohnen muss billiger werden: Ein Mietdeckel ist nötig und zusätzlich Sofort-Entlastungen für Mieter:innen, „5 aus 45“ Maßnahmen aus dem Regierungsprogramm, die sich schnell machen lassen und helfen:

  • Maklerprovision ist umgesetzt, aber es gibt noch immer Schlupflöcher beim Bestellerprinzip
  • Bundesgrundstücke für den geförderten Wohnbau
  • Wirksame bundesgesetzliche Leerstandabgabe muss her
  • Kurzzeitvermietungen einschränken
  • Reform des Mietrechts dauert zu lange, gleich geht: Befristungen abschaffen 

Auf Mieten Deckel drauf

Es muss jetzt ein Deckel auf alle Mieten drauf. Länder in Europa zeigen vor, dass es geht: Spanien, Portugal etwa haben die Mieten bei zwei Prozent gedeckelt, Frankreich bei 3,5 Prozent. Die AK verlangt: Die Mieten sollen nicht öfter als einmal im Jahr erhöht werden, und die Erhöhung soll auf zwei Prozent begrenzt werden – so lange, bis es zu einer großen längst überfälligen Mietrechtsreform kommt. Mehr


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