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Arbeit kann positive gesundheitliche Auswirkungen haben, aber auch Auslöser von Erkrankungen und gesundheitlicher Probleme sein. Schlechte Arbeitsbedingungen machen jedenfalls krank – psychisch und körperlich. Zusätzlich zu menschlichem Leid verursachen Arbeitsunfälle, arbeitsbedingte Erkrankungen und Todesfälle hohe wirtschaftliche Kosten für die betroffenen Personen und ihre Familien, für die Wirtschaft, das Gesundheits- und Sozialsystem und für die Gesellschaft insgesamt.
Mit der aktuellen WIFO - Studie „Die Kosten arbeitsbedingter Unfälle und Erkrankungen in Österreich“ werden diese erstmalig für Österreich konkret beziffert und hierorts auch wissenschaftliches Neuland betreten. Neben den direkten Kosten wurden auch indirekte und sogenannte intangible Kosten erhoben. D. h. es wurden auch immaterielle Schäden aufgrund des Verlustes an Lebenszeit und -qualität berücksichtigt. Bei den indirekten bzw. den immateriellen Kosten für Leid und Tod handelt es um Belastungen, die bislang zum Teil oder gänzlich in der öffentlichen Diskussion ausgeblendet wurden.
AK Präsidentin Renate Anderl zieht aus der aktuellen Studie wichtige Erkenntnisse:
Im Lichte der Ergebnisse der aktuellen Studie fordert die AK:
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